ReSy4

Schnittstelle ReSy4-Warenwirtschaft verfügbar

Viele Lebensmittelunternehmen arbeiten mit einem WarenwirtschaftsSystem. Das Angebot solcher Systeme speziell für die Lebensmittelbranche ist überschaubar, so dass z.T. auch Systeme genutzt werden, die für jede Branche einsetzbar sind, alles können und doch nirgendwo richtig passen.

In der Regel sind WarenwirtschaftsSysteme aber nicht in der Lage, Deklarationen und Nährwertberechnungen zu erzeugen. Das ist ein vollkommen anderes Thema als das der Warenwirtschaft. Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass ein Lebensmittelunternehmen oftmals beides braucht. In einer solchen Situation kann es Sinn machen, beide Systeme miteinander zu verbinden.

Jetzt steht eine API (Application Programming Interface) zur Verfügung, die diese Möglichkeit bietet. Dazu gehört eine spezielle ReSy4 Version, die für das QM, die QS und für die Produktentwicklung optimiert ist. Funktionen wie die ProduktionsPlanung, die ProduktionsStatistik, die ChargenRückverfolgung und der EtikettenDruck sind in dieser Version im Gegensatz zur StandardVersion nicht vorhanden, weil sie in so einer Kombination von der Warenwirtschaft übernommen werden.

ReSy4 basiert auf dem SQL Server als Backend. Die komplette Funktionalität des Systems findet dort statt. In der Regel wird die Express Version ab der 2014er aufwärts genutzt. Die Verbindung erfolgt per direktem SQL Zugriff auf die Abfragen und Prozeduren der API.

Die Warenwirtschaft sendet Rahmendaten der Rezepturen und die jeweiligen Zutatenlisten an ReSy4. Alle Rezepturen und Zutaten werden neben der ID aus ReSy4 (rID) zusätzlich mit der ID der Warenwirtschaft (wID) versehen, so dass auf allen Ebenen ein sicheres Arbeiten möglich ist. In ReSy4 werden dann die Zutaten auf korrekte Eigenschaftten und Deklaration geprüft und gegebenenfalls die Rezeptur optimiert, was Sensorik, Zusammensetzung, Kosten, Zutatenverzeichnis und auch den NutriScore betrifft.

Für den Import der Deklarationen und Nährwerte steht eine spezielle Abfrage zur Verfügung. Der Aufbau der Abfrage ist in einem Report nachvollziehbar, der alle Felder für den Import mit den korrekten Feldnamen und dem Inhalt am Beispiel der aktuellen Rezeptur aufzeigt.